Der Film setzt sich auf ungewöhnliche Weise mit jugendlicher Gewalt auseinander. Er zeigt die Verwandlung von Gebrauchsgegentänden zu Symbolen der Gewalt, die schliesslich zu Waffen werden. Vermeintlich sachlichen Bildern und der Inszenierung schockierender Bilder der Grausamkeit werden authentische Ton- und Bildaufnahmen von Täter und Opfer gegenübergestellt, deren Schonungslosigkeit den Zuschauer zur Stellungnahme zwingt. Zugleich verstellt der Film den Weg zu einfachen Antworten.