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Warschau

Die Ökumenische Jury Warschau 2019, v.l.: Stefan Affolter, Beata Hyży-Czołpińska, Arnaldo Casali (© Rafal Nowak)


Mit der belgischen Satire "The Barefoot Emperor" von Jessica Woodworth und Peter Brosens wurde das Filmfestival Warschau 2019 eröffnet. Unter den 15 Beiträgen des Internationalen Wettbewerbs wählte die Ökumenische Jury "Omar ve biz" (Omar and Us, Türkei 2019) als Gewinner ihres Preises. Der Grand Prix des Festivals ging an "Shindisi" (Georgien 2019) von Dito Tsinsadze, der auch den Preis für die Beste Regie erhielt. Einen Spezialpreis verlieh die internationale Festivaljury an den iranischen Wettbewerbsbeitrag "Mashkarehbaz" (A Hairy Tale, 2019) von Homayoun Ghanizadeh.

Link: Festival-Website

Marina Er Gorbach und Mehmet Bahadir Er mit der Auszeichnung der Ökumenischen Jury (© Rafal Nowak)

Auszeichnungen
Bild zur Auszeichnung Preis der Ökumenischen Jury, Warschau 2019
Preis der Ökumenischen Jury, Warschau 2019
Omar ve biz
Omar and Us
Regie:
2019

Der Kontakt mit zwei syrischen Flüchtlingen bringt einen pensionierten türkischen Polizeikommandanten dazu,  seine Vorurteile allmählich zu überdenken. Der Film zeigt, dass sich Menschen trotz kultureller, religiöser und nationaler Unterschiede gegenseitig helfen können.  Es gibt kein "wir und die anderen" - wir alle sind eins.

Die Jury findet beachtenswert, dass die zwei Syrer von echten Flüchtlingen gespielt werden, die gerade aus diesem Grund nicht am Warsaw Film Festival teilnehmen können. Zudem bescheinigt sie diesem türkischen Film in Anbetracht der aktuellen Geschehnisse in der Region eine besondere Bedeutung.

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