Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Marta, die aus Weißrussland flieht, um ihre Tochter und sich selbst vor Gewalt und Missbrauch zu retten. An Stelle der erwarteten Zuflucht erlebt sie in Schweden institutionelle Kälte und nur seltene Momente menschlicher Wärme.
Der Regisseurin Agnieszka Lukasiak und ihrer Hauptdarstellerin Magda Poplawska ist es gelungen, das Thema Asylsuche glaubwürdig und facettenreich umzusetzen. Trotz der Kälte des Systems und der Opfer, die Marta gezwungen ist zu bringen, bewahrt sie sich ihre Würde.
52. Nordische Filmtage Lübeck
Auszeichnungen der INTERFILM-Jury
Regie:
2010
Regie:
2010
Ein sensibler Film über eine an Alzheimer erkrankte Frau, mit feiner Ironie erzählt, der in seiner Bildersprache selbst in den verstörenden und traurigen Momenten noch eine Vision von Hoffnung und Sinn zum Ausdruck bringt.