Koti-ikävä

Homesick
2005
Homesick

Nach einem Selbstmordversuch wird der 17-jährige Sami in ein Heim der Jugendpsychiatrie gebracht. Seinen verbundenen Arm trägt er in der Schlinge, sein Gesicht versteckt er hinter langem Haar. Über das, was passiert ist, will er nicht sprechen. Überhaupt ist Sami eher ein Stiller – wenn er nicht gerade einen Rappel kriegt und man ihn ans Bett fesseln muss. Und doch gelingt es dem engagierten Betreuer Taneli, dass der Junge sich allmählich öffnet. Seine Eltern sind geschieden, der Vater lebt in Schweden. Die Mutter, leicht exaltiert und neurotisch, wirkt überbesorgt. Sie will, dass Sami zu ihr zurückkommt. Doch zur Überraschung aller bleibt Sami lieber im Heim – bis er den geheimen Grund für seine Verzweiflungstat am Ende doch noch offenbart. (Festivalinformation)