2018

Fünf Protagonistinnen erzählen in diesem klarsichtigen und global perspektivierten Film von den frauenfeindlichen Erfahrungen, die sie gemacht haben, von den Anfeindungen, denen sie ausgesetzt waren, von den Verbrechen, die an ihnen begangen wurden. Rokudenashiko, eine japanische Künstlerin, steht wegen der Obszönität ihrer Kunst vor Gericht. Deborah Feldman brach gemeinsam mit ihrem Sohn aus ihrer chassidischen Gemeinde in Brooklyn aus und trennte sich so auch von ihrem Mann, mit dem sie zwangsverheiratet wurde. Außerdem berichten Leyla Hussein, Doris Wagner und Vithika Yadav von Vergewaltigung und Verstümmelung, von fehlendem Rechtsschutz, von Homophobie, von Scham und von dem fremdartigen Gefühl, dass die eigene Sexualität und der eigene Körper von Geburt an mit Schuld verknüpft sind. (Festivalinformation, DOK Leipzig 2018)
 

Information

Erstellt
Jahr
2018

Festivals

Die Interreligiöse Jury bei DOK Lepzig 2018 hat ihren mit 2500 € dotierten Preis an "I Had a Dream" von Claudia Tosi vergeben, der auch die Goldene Taube der Internationalen Festivaljury und den Preis der Internationalen Filmkritik gewonnen hat.

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