Der eindringliche Dokumentarfilm spielt in einem Bezirkskrankenhaus in Westbulgarien während der Coronavirus-Pandemie. Den Regisseuren ist es durch sensible Beobachtung gelungen, Situationen einzufangen, die das ganze Spektrum des menschlichen Lebens widerspiegeln. Die Jury würdigt die Art und Weise, wie der Film die Fähigkeit des Krankenhauspersonals zeigt, aufeinander Rücksicht zu nehmen, Hoffnung zu verbreiten und dabei ihren Beruf mit einer inneren Stärke und nicht selten auch mit Humor auszuüben, dies trotz der erheblichen Einschränkungen der Krankenhauseinrichtungen und des durch die Krankheit selbst verursachten Leids.