Preis der Ökumenischen Jury, Saarbrücken 2017
Der Film zeigt in realistischen Bildern den von Armut geprägten Alltag dreier Frauen in Rumänien. Sie verkaufen ihre Körper, um es irgendwann einmal besser zu haben. Dies geschieht nicht voyeuristisch - die Kamera weidet sich nicht am Objekt - sondern mit einem Blick, der eine fremde Welt aufschließt und sinnenfällig macht. Mit sparsamen Mitteln, langen Kameraeinstellungen, einem eindringlichen Sounddesign und einer konzentrierten Handlung ist ein Film entstanden, der die Zuschauer nicht unberührt lässt.