Dieser berührende Film behandelt feinfühlig ein heikles und tabuisiertes Thema und hinterfragt den Status des Menschen; ist er immer Subjekt, und bis wann, oder wird er einmal zum Objekt, aber in welchem Moment? Das Werk fragt nicht nach dem Warum des Todes, sondern danach, wozu er nützlich sein kann. Und wenn eine solche Aussicht die Existenz stimuliert, bietet die dann nicht einen grossartigen Blick auf das Leben?
Visions du Réel 2008
Die Mitglieder der interreligiösen Jury, v.l.: Elâ Gurmen, Serge Molla, Gisela Blau, Viviane Borderie
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Auszeichnungen
Dieses Werk thematisiert ein Ereignis zwischen Russland und Tschetschenien, über das die Medien wenig berichtet haben. Für seinen originellen, rhythmischen Aufbau in Form eines Countdown und für seine Personen, die uns mit ihrem Mut zum Widerstand und ihrem Einsatz für die Freiheit – insbesondere die Gedankenfreiheit – Grund zur Hoffnung geben.