Verkleidet als Priester, landet ein Mann nach gewaltsamen Drogentransaktionen in einem kleinen, abgeschiedenen Dorf an der Grenze zwischen Bolivien und Argentinien. In der Dorfgemeinschaft den Priester zu spielen, verstrickt ihn in die Suche nach seiner wahren Identität.
Dem Regisseur gelingt es überzeugend, die Geschichte in Form einer Parabel zu erzählen – über die im Leben immer wiederkehrende Wahl zwischen Gut und Böse ebenso wie über den Konflikt zwischen Fortschritt und Tradition. Das Zusammenspiel zwischen Musik und Bild ermöglicht ein herausragendes ästhetisches Kinoerlebnis.

 

Festivals

Die Ökumenische Jury in Karlovy Vary 2006 zeichnete den argentinischen Wettbewerbsbeitrag "El destino" von Miguel Pereira aus. Die Internationale Jury vergab den Kristallglobus an "Sherrybaby" von Laurie Collyer aus USA.

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