Die Ökumenische Jury in Karlovy Vary 2006 zeichnete den argentinischen Wettbewerbsbeitrag "El destino" (Das Schicksal) von Miguel Pereira aus. Eine Lobende Erwähnung erhielt außerdem "Shab Bekheir Farmandeh" (Auf Wiedersehen, Leben) von Ensieh Shah-Hosseini aus dem Iran. Die Internationale Jury vergab den Kristallglobus an "Sherrybaby" von Laurie Collyer aus USA. Als Bester Regisseur wurde der Norweger Joachim Trier für seinen Film "Reprise" ausgezeichnet.
Die Jury vergibt eine Lobende Erwähnung für "Auf Wiedersehen, Leben" für seine grundlegend pazifistische Botschaft. In überzeugender Weise zeigt der Film den Geist der Gemeinschaft, die Macht des Opfers und die Feindesliebe, die selbst unter den grausamsten Umständen des Krieges unverändert bestehen bleiben.