Mit Blick auf die Reise von zwei afghanischen Flüchtlingen bezeugt der halbdokumentarische Film eine anhaltende, weltweite, menschliche Tragödie. Er zeigt die widrigen Umstände, unter denen Flüchtlinge ihre Existenz zu sichern bemüht sind und die Gefahren der illegalen Immigration auf sich nehmen. Indem der Film die Geschichte eines Mannes und eines Jungen aus deren Perspektive zeigt, ermöglicht er dem Kinopublikum nachzuvollziehen, was es bedeutet, Schleppern ausgeliefert und rechtlos zu sein.
53. Internationale Filmfestspiele Berlin
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Der Film gibt einen Einblick in das Leben einer israelischen Familie, deren Mitglieder sich nach dem Tod des Vaters mit Trauer, Verständigungsproblemen, Identitätssuche und dem unerfüllten Wunsch nach Nähe auseinandersetzen müssen. Der Regisseur arbeitet zum einen die spannungsreiche Dynamik ob der unterschiedlichen Altersstufen heraus. Zum anderen zeigt er - eher indirekt - die dramatischen psychischen Folgen der politischen Konflikte im Nahen Osten für den familiären Alltag.
Der Film zeigt die Geschichte zweier befreundeter Schrottsammler. Einer der beiden, Edi, wird als lebensweise, gradlinig und leidensbereit gezeichnet. Im Laufe des Films, der Aspekte der sozialen Problemlagen Polens metaphorisch verdichtet, wird Edi zum Ziel der Interessen und Attacken anderer. Infolgedessen entwickelt er eigensinnige Lebensformen, die seine eigene Würde und die anderer bewahren.