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Oberhausen

 

Die Ökumenische Jury vergab ihren Preis in Oberhausen 2002 an "Suka" (Bitch) von Igor Voložin aus Russland, einen Film zum Krieg in Tschetschenien, und Lobende Erwähnungen an "Je m'appelle..." (Ich heiße...) von Stéphane Elmadjian und an "Sidet' v škafu" von Tania Detkina. "Suka" erhielt auch eine Lobende Erwähnung der Internationalen Jury, die außerdem einen Hauptpreis an "Je m'appelle" verlieh. Den Großen Preis der Stadt Oberhausen gewann "Dream Work" von Peter Tscherkassky (Österreich 2001).

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Auszeichnungen
Auszeichnungen
Bitch
2001

In seiner Dokumentation aus dem Tschetschenienkrieg schafft der Regisseur eine Nähe zu den porträtierten Soldaten, ohne in zynischer Distanz zu verharren oder moralisch zu manipulieren. Unter hohem persönlichem Einsatz vermittelt er Einblicke in einen verselbständigten Gewaltapparat, der keine Feinde mehr benötigt, um Menschen zu Tätern und Opfern zu machen.

Jury

Die Ökumenische Jury verleiht einen mit 1.500 € dotierten Preis, gestiftet von der Katholischen Filmarbeit in Deutschland und dem evangelischen Kirchenkreis Oberhausen. 

Präsident

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