Preis der Ökumenischen Jury, Oberhausen 2002
In seiner Dokumentation aus dem Tschetschenienkrieg schafft der Regisseur eine Nähe zu den porträtierten Soldaten, ohne in zynischer Distanz zu verharren oder moralisch zu manipulieren. Unter hohem persönlichem Einsatz vermittelt er Einblicke in einen verselbständigten Gewaltapparat, der keine Feinde mehr benötigt, um Menschen zu Tätern und Opfern zu machen.