Mia aioniotita kai mia mera

Eternity and a Day
1998

Ein vereinsamter griechischer Dichter, der nur noch kurze Zeit zu leben hat, versucht, die letzten Angelegenheiten zu ordnen. Während in seiner Erinnerung Stationen seines Lebens Gestalt annehmen, lernt er einen kleinen albanischen Flüchtlingsjungen kennen, der wie er selbst unbeheimatet in einer fremden Welt lebt. Beide übernehmen Verantwortung füreinander und überwinden ihre (Lebens-)Angst. (Lexikon des internationalen Films)

Link: Informationen zum Film bei trigon-film

In poetischer Form enthüllt der Film die Vielschichtigkeit menschlicher Existenz und eröffnet durch eine reiche Symbolik verschiedene Interpretationsmöglichkeiten. Theo Angelopoulos zeigt nicht nur menschliches Leiden, sondern macht es auch nachvollziehbar. Er erzählt sowohl eine persönliche als auch eine kollektive Geschichte und verdeutlicht das Dilemma engagierter Kunst in der Gesellschaft. Das Werk kann Zuschauer bewegen: es konfrontiert mit Unerwartetem, beobachtet sensibel und erschließt so seine eigene Wahrheit.

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