Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury, Karlovy Vary 2011
Das Spielfilm-Debut von Ivan Grbovic ist das sensible Portrait eines jungen Mannes, der in der Gemeinschaft christlich-libanesischer Immigranten in Montréal lebt und nach Identität und Liebe sucht. Als seine Hoffnungen, sein körperliches Handicap und die Erwartungen seiner Familie durch Cyber-Dating als “Romeo11” hinter sich zu lassen, katastrophal scheitern, vermag er neu zu beginnen, indem er seine Grenzen akzeptiert. Eine Geschichte, wie sie überall passieren könnte, erzählt mit hoher cinematografischer Kunst.