Wo de fu qin mu qin

The Road Home
Heimweg
Regie
1999

Zum ersten Mal nach vielen Jahren fährt der Geschäftsmann Luo Yusheng nach Sanhetun, dem kleinen Dorf in Nordchina, wo er geboren wurde. Ein Anruf des Bezirksbürgermeisters hat ihn vom plötzlichen Tod seines Vaters unterrichtet. Bei seiner Ankunft findet Luo Yusheng seine Mutter Zhao Di in tiefer Trauer vor, und sie bittet ihn, ihr behilflich zu sein, die Beerdigung in Übereinstimmung mit den alten Traditionen vorzubereiten (...). Während Luo Yusheng seine Mutter dabei beobachtet, wie sie das Leichentuch webt, beginnt er sich an die von den geschichtlichen Ereignissen überschattete Anfangszeit der Liebe seiner Eltern zu erinnern. (Festivalinformation)

Der Film ist eine einfache und klare Geschichte, die sich aus alltäglichen Ereignissen zusammensetzt. In intensiven schwarzen, weissen und leuchtenden Farben liefert uns Zhang Yimou eine Geschichte des chinesischen Lebens und der politischen Veränderungen über vier Jahrzehnte hinweg. Er plaziert diese Erzählung in einer ländlichen Umgebung, die erdhaft und hart und schön ist. Vergangenheit und Gegenwart werden durch Heirat und Beerdigung zusammengehalten, die beide den Wert und die Macht der Liebe verkörpert.

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