Preis der Ökumenischen Jury, Cottbus 2001
In seinem Debutfilm zeigt der Regisseur die Odyssee zweier ungleicher Halbschwestern durch das heutige Russland und gestattet den Zuschauern Einblicke in die unterschiedlichen Facetten einer von Gewalt geprägt Gesellschaft. Dabei gelingt es ihm nicht zuletzt dank der hervorragend besetzten Hauptdarstellerinnen frisch, unaufdringlich und mit Humor den Prozess der Selbstfindung und Annäherung der Protagonistinnen zu erzählen und einen Horizont der Hoffnung zu eröffnen.