Interreligiöser Filmpreis, Nyon 2005
Der Film ist eine durch Legenden und Mythen geprägte allegorische Annäherung an die menschlichen und existentiellen Grundfragen: Woher komme ich, wer bin ich und wohin gehe ich? Die Filmemacher bringen diese auf harmonische Weise zur Darstellung, indem sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit Hilfe von Archivbildern, animierten Sequenzen und rekonstruierten Aufnahmen in Einklang bringen.
Der Film beschäftigt sich mit der Dominierung von Minderheiten in Kultur, Wirtschaft und Religion. Er ist ein unaufdringlicher, aber bestimmter Aufruf zu gegenseitigem Verstehen und Annehmen, und eine Einladung, Wahrheit als etwas zu betrachten, das mit Bescheidenheit und Mut zu suchen ist.