Preis der Ökumenischen Jury, Cannes 2006
Unsere Welt beruht auf einer Kommunikation, die universell, umfassend und unmittelbar zu sein scheint. Aber in Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine Illusion, die Vorurteile, Angst und Einsamkeit gegenüber dem „anderen” (Personen, Kulturen, Völkern, Geschlechtern, Generationen...) nährt. „Babel” zeigt, dass eine wirkliche Beziehung nur dann möglich ist, wenn man darauf verzichtet, alles meistern zu wollen und sich gegenseitig mit seinen Stärken und Schwächen anerkennt.