Gloria

Gloria
2012

Gloria ist 58 Jahre alt und geschieden. Die Kinder sind aus dem Haus, doch so ganz allein will sie ihre Tage und Nächte nicht verbringen. Dem Alter und der Einsamkeit trotzend, tobt sie sich gern auf Single-Partys aus, immer wieder auf der Suche nach dem schnellen Glück, das jedoch regelmäßig von einem Gefühl der Enttäuschung und Leere abgelöst wird. Bis sie Rodolfo kennenlernt, den sieben Jahre älteren ehemaligen Marineoffizier, mit dem sie sich eine eine romantische Liebesbeziehung, ja sogar eine dauerhafte Partnerschaft vorstellen kann.

 

In Würdigung dieses erfrischenden und ansteckenden Plädoyers für die Feier des Lebens, zu der wir alle eingeladen sind, unabhängig von Alter oder Verfassung. Der Film zeigt, dass auch die Schwierigkeiten zu einem Leben in Fülle gehören.

Festivals

Die Berlinale ist zu Ende, die Jurys haben ihre Preise vergeben. Die Ökumenische Jury zeichnete den chilenischen Wettbewerbsbeitrag "Gloria" von Sebastián Lelio aus. Der Goldene Bär der Internationalen Festivaljury ging an "Poziţia Copilului" (Child's Pose/Mutter und Sohn) von Călin Peter Netzer, Rumänien.

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