Preis der Ökumenischen Jury, Montreal 2013
Mit einer subtilen Filmsprache erschließt der Film die verschlossene Welt von Mateusz, der nicht kommunizieren kann. Er ermöglicht dem Zuschauer den Blick in seine innere Welt und erlaubt ihm, seinen Triumph mitzuerleben, wenn er seinen eigenen Willen entdeckt und bejaht. Der Film erkundet sein Bewusstsein und seine sozialen Beziehungen, darunter auch seine romantischen Erfahrungen. Der Regisseur vermeidet, sein Leiden auszubeuten; stattdessen bietet er den Zuschauern die Möglichkeit, emotionale Reaktionen zu entwickeln und dabei ihre eigenen Einstellungen und Beziehungsformen zu überprüfen.