Mit einer subtilen Filmsprache erschließt der Film die verschlossene Welt von Mateusz, der nicht kommunizieren kann. Er ermöglicht dem Zuschauer den Blick in seine innere Welt und erlaubt ihm, seinen Triumph mitzuerleben, wenn er seinen eigenen Willen entdeckt und bejaht. Der Film erkundet sein Bewusstsein und seine sozialen Beziehungen, darunter auch seine romantischen Erfahrungen. Der Regisseur vermeidet, sein Leiden auszubeuten; stattdessen bietet er den Zuschauern die Möglichkeit, emotionale Reaktionen zu entwickeln und dabei ihre eigenen Einstellungen und Beziehungsformen zu überprüfen.
37. World Film Festival Montreal
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
In meinem Kopf ein Universum
Regie:
2013
Regie:
2013
Diese bildgewaltige Filmparabel über einen Vater und seinen Sohn setzt sich im Rahmen eines chinesischen Bauerndorfes mit den großen Themen von Vertrauen, Modernität und Gemeinschaft auseinander.
Tausendmal gute Nacht
Regie:
2013
Der Film erkundet die tiefreichende Spannung zwischen Intimität und Öffentlichkeit und die Ambivalenz, die der Beobachtung und Verbreitung der Trauer und des Leids anderer anhaftet.