Preis der Ökumenischen Jury, Cottbus 2015
In zurückhaltenden Bildern erzählt der Film die Geschichte eines alten Ehepaares, das nach Kriegsende in sein Dorf zurückkehrt und den Alltag zu meistern versucht. Hinter der patriarchalen Sturheit des Mannes verbergen sich Sorge und Liebe für seine Frau, deren Demenz langsam fortschreitet. Dem kammerspielartig verdichteten Film gelingt es, ohne große Gesten tiefe Emotionen zu wecken.