Fuocoammare verschränkt das Schicksal der afrikanischen Flüchtlinge mit dem Leben einer italienischen Fischerfamilie auf der Insel Lampedusa. In poetisch aufgeladenen Bildern zeigt Rosi diese getrennten Welten und verbindet sie über die Person eines Arztes sowie über das Motiv des Meeres, das die einen nährt, die anderen tötet. Ein Film, der einen neuen Blick auf die Katastrophe wirft, ein Film, der sich weigert, den Status quo zu akzeptieren. 

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Der Preisträger der Ökumenischen Jury, "Fuocoammare" (Feuer auf See) von Gianfranco Rosi, har auch den Goldenen Bären der Internationalen Jury gewonnen.

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