Wo ist der schmale Grat zwischen Abhängigkeit und Freiheit? Wo der zwischen Liebe und Unterwerfung? Zwischen Empathie und Verantwortung? Der verletzliche und behütete Yuri verlässt sein Zuhause, um Agostino zu folgen, einem mysteriösen Künstler voller düsterer Energie. Ihre Beziehung führt beide auf eine gefährliche Reise zu sich selbst. «Patagonia» bewegt sich zwischen Gewalt und Zartheit, Obsessivität und Selbstentdeckung. Der Film entlässt die Zuschauer:innen in einen mehrdeutigen Raum, in dem Verwandlung und Hoffnung möglich sind. (Foto: © Claudia Sicuranza)
Festivals
2023 feiern INTERFILM und SIGNIS in Locarno das 50. Jubiläum der ersten Ökumenischen Jury. Zu diesem Anlass wird Regisseur István Szabó mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet.