Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury, Mannheim-Heidelberg 1995
Während der Dreharbeiten zu einer Kreuzigungsszene verunglückt der junge Christusdarsteller tödlich. Von der Polizei zur Rechenschaft gezogen, reflektiert der Regisseur über den Verlust humaner und kultureller Werte im Rußland der Nach-Perestroika-Zeit. Boris Airapetyan skizziert mittels einer ungewöhnlichen Bildersprache und unter glänzend arrangiertem Einsatz von Musikstücken aus verschiedenen Epochen einen Bewußtseinszustand zwischen kollektiven Erinnerungen und persönlichen Visionen.