Central do Brasil
Central Station
Regie
1998
Eine verhärmte ehemalige Lehrerin, die im Hauptbahnhof von Rio de Janeiro Briefe für Analphabeten schreibt, begegnet einem neunjährigen Jungen, der durch den Tod seiner Mutter zum Halbwaisen wird. Zwischen beiden entwickelt sich ein zunächst von Mißtrauen erfülltes, spannungsgeladenes Verhältnis, das sich erst auf der Reise in den Norden des Landes entspannt, wo der Junge seinen Vater zu finden hofft. (filmdienst)
Link: FILM DES MONATS Dezember 1998 (Jury der Evangelischen Filmarbeit)
In der zunächst nur widerwillig übernommenen Verantwortung für einen neunjährigen Jungen findet die alternde Dora schließlich neuen Lebensmut. Der Regisseur erzählt ebenso geradlinig wie sensibel eine Geschichte über die Suche zweier Menschen nach Identität.