Der Film zeichnet das Bild einer Landwirtschaft, die im Rahmen eines liberalisierten Welthandels Tiere vollends zur bloßen Ware macht. Durch geduldige Beobachtung und ruhige Montage lenkt er den Blick auf die entwürdigende Verdinglichung der Kreatur. Er provoziert Fragen über die Grenzen der Globalisierung und über ein anderes Verhältnis des Menschen zur Natur. (Foto: © Langjahr Film GmbH)
Das Festival wurde 1955 als Leipziger Kultur- und Dokumentarfilmwoche gegründet und trägt seit 1991 ihren heutigen Namen. Die Ökumenische Jury vergibt Preise seit 1990. 2016 wurde sie in eine Interreligiöse Jury umgewandelt.