In ihrem Filmtagebuch dokumentiert die Regisseurin den Heilungsprozess ihres Mannes (eines jungen Musikers) nach einem schweren Gehirnschlaganfall. Die Erzählweise gewährt uns einen sehr intimen Einblick in das nachhaltig veränderte Leben beider, in den Kampf um ihre Ehe und ihre zukünftige Existenz. Zweifel und Gefährdungen verschweigt dieser berührende Film über die Bewältigung von Schicksal „am seidenen Faden“ nicht: ein Exempel für Liebe und Verantwortungsbereitschaft, für Mut und Lebenswillen!
Das Festival wurde 1955 als Leipziger Kultur- und Dokumentarfilmwoche gegründet und trägt seit 1991 ihren heutigen Namen. Die Ökumenische Jury vergibt Preise seit 1990. 2016 wurde sie in eine Interreligiöse Jury umgewandelt.