Der Film, durchstrahlt von Zärtlichkeit und Humor, ist eine Parabel über die Wiedergeburt eines Menschen und die Geburt einer Gemeinschaft. In drastische Armut gestoßen, entdeckt ein Mann ohne Vergangenheit Solidarität und findet tapfer seine Würde. Die Ästhetik von Aki Kaurismäki lässt einen Moment der Gnade lebendig werden.
55. Internationale Filmfestspiele Cannes
15.05.2002 bis 26.05.2002
Cannes
Die Ökumenische Jury Cannes 2002 (v.l.): Ezio Alberione, Julia Helmke, Bruce Girard, Anca Berlogea, Michèle Debidour, Revaz Nicoladze (Foto: © Daniel Beguin)
Auszeichnungen
Der Mann ohne Vergangenheit
Regie:
2002
Der Sohn
Regie:
2002
Ein Film voller Menschlichkeit über die schmerzhafte Überwindung der Rache. Er gibt einen Einblick in die Lehrjahre eines Berufs und einer Beziehung. Seine expressive Intensität spricht den Zuschauer stark an.
My Mother's Smile
Die Religionsstunde
Regie:
2002
Dieser Film drückt den modernen Zeifel an der Existenz Gottes aus. Die Hauptfigur, die allen Kompromissen widersteht, verkörpert die Suche nach Identität und Wahrheit