Der Film ist die Passionsgeschichte eines jungen Menschen im Gefängnis; die Anklage an eine Umwelt und ein Gefängnissystem, die diesen jungen Menschen zerstört haben; auch die minutiöse und realistische Untersuchung der letzten Monate im Leben eines Drogenabhängigen; zur gleichen Zeit eine respektvolle, offene und manchmal sogar liebevolle Betrachtung von Menschen in einer stark abgegrenzten Situation. Die Regisseurin verzichtet dabei auf die Verwendung stereotyper Charaktere.
35. Internationales Filmfestival Locarno
06.08.1982 bis 15.08.1982
Locarno
Preise
Regie:
1982
Die Hochzeit
Regie:
1982
Nach einer Trauung, bei welcher verschiedene soziale Schichten aufeinander treffen, zeichnet der Autor ein Bild der Komplexität der Verhältnisse, die den Zusammenhalt einer Gesellschaft ausmachen, die geprägt ist von Gewalt und Ungerechtigkeit. Es suggeriert die Möglichkeit eines Wechsels der sozialen Strukturen im Hinblick auf eine Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen.