Der Film ist die Passionsgeschichte eines jungen Menschen im Gefängnis; die Anklage an eine Umwelt und ein Gefängnissystem, die diesen jungen Menschen zerstört haben; auch die minutiöse und realistische Untersuchung der letzten Monate im Leben eines Drogenabhängigen; zur gleichen Zeit eine respektvolle, offene und manchmal sogar liebevolle Betrachtung von Menschen in einer stark abgegrenzten Situation. Die Regisseurin verzichtet dabei auf die Verwendung stereotyper Charaktere.
(Begründung der Jury)