In einer verinnerlichten und zugleich symbolhaften Inszenierung kreuzen sich die Wege junger Menschen in einem Abbruchhaus. Die Dialoge über Lebensprobleme und Sinnfragen spiegeln in ihrer Echtheit und Tiefe sowohl soziale Not als auch Hoffnung und die Suche nach Kommunikation und Liebe.
48. Internationales Filmfestival Locarno
03.08.1995 bis 13.08.1995
Locarno
© INTERFILM
Die Ökumenische Jury Locarno 1995, v.l.: Latavra Doularidse, Dario Viganó, Rita Weinert, Maurice Terrail, Neda Stanimirova, Jean-Claude Robert
Preise
Regie:
1995
Regie:
1995
Es ist heute notwendig, durch die Macht des Dialoges jede Art von Rassismus zu bekämpfen, zugunsten von Gerechtigkeit, Toleranz und Demokratie.
Mehr zum Festival
Im 48. Jahr seines Bestehens, im vierten Jahr der Ära Marco Müller, die sich bislang nicht allein durch die Vielsprachigkeit des Festivaldirektors, sondern auch durch die Vielfalt filmästhetischer Sprach- und Kindheitsmuster auszeichnete, läuft das Festival von Locarno Gefahr, einen Ruf zu gewinnen. Festivalbericht von Heike Kühn