Anhand der Geschichte zweier estnischer Frauen in Paris zeigt der Regisseur die Schwierigkeiten im je eigenen Leben und in der Kommunikation zwischen zwei Personen von gleicher kultureller Herkunft, aber mit ganz unterschiedlichen Lebensumständen. Der formvollendete und exzellent gespielte Film behandelt auf berührende Weise existenzielle Themen wie Verlust, Altwerden, Liebe, Trauern, Nächstenliebe und die Begegnung mit den anderen.
65. Festival del film Locarno
01.08.2012 bis 11.08.2012
Locarno
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Eine Dame in Paris
Regie:
2012
The Shine of Day
Regie:
2012
Der Film erzählt die Geschichte eines älteren Mannes und früheren Zirkusartisten, der auf der Suche nach seinen Wurzeln seinem Neffen, einem aufstrebenden Theaterschauspieler, begegnet. Die dokumentarische Form erlaubt es dem Betrachter, den Alltag der beiden Protagonisten nahe mitzuerleben und zu verstehen, was der Glanz des Tages für sie ausmacht. Der Film zeigt, wie man das Leben von anderen verändern kann, indem man für den Nächsten und den Fremden bedingungslos da ist, auch wenn es riskant wird.