Nach drei Jahren Krieg, in denen er töten lernte, kehrt ein Mann in das bürgerliche Leben in Lima zurück. In einem persönlichen und kraftvollen Stil, der zugleich die schreckliche soziale Realität wie die innere Welt der Hauptfigur beschreibt, gibt der Film den verzweifelten Kampf dieses Mannes sowohl gegen die gesellschaftliche Gewalt wie gegen die in seinem Inneren wieder. Die Entwicklung der Erzählung demonstriert, dass diese Gewalt nicht siegen muss.
18. Festival International du Films de Fribourg
21.03.2004 bis 28.03.2004
Fribourg
Auszeichnungen
Tausend Monate
Regie:
2003
In zwei Stunden gelingt dem Film ein Streifzug durch ein breites Spektrum menschlicher Erfahrungen, die er mit wohldosierter Zärtlichkeit, Menschlichkeit, Humor und Ernsthaftigkeit schildert. Darüber hinaus beschwört der Regisseur kunstvoll die politische und soziale Realität herbei, in der der Film spielt.