Am Ende bleibt Pero stumm: Der Tod, mit dem er als Grabredner sein Geld verdient, wird im Lauf des Films zu einer unaussprechlichen Erfahrung. Mit viel Humor und langen, ausdrucksstarken Einstellungen entfaltet Jan Cvitkovic ein Netz von Beziehungen, die alle um das Thema Liebe und Tod kreisen. Ein slowenisches Dorf wird zum Mikrokosmos unter südlicher Sonne, in dem sich die komischen und abgründigen Aspekte der Vergänglichkeit miteinander verbinden. Verschiedene Modelle werden durchgespielt, das Rätsel „Tod“ zu erklären. Die Möglichkeit einer Erlösung schimmert auf.
Entstanden 1991 aus der Filmclubbewegung der früheren DDR, widmet sich das Festival den Filmen Mittel- und Osteuropas sowie der Nachfolgestaaten der UdSSR. Hauptpreis ist die gläserne Statue der LUBINA. Eine Ökumenische Jury, berufen von INTERFILM und SIGNIS, begleitet das Festival seit 1999.
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Präsidentin