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Montréal
Inspiriert durch die Bildtradition der Passion Christi, stellt der Film eine andere Möglichkeit des Umgangs mit Gewalt dar. Die Hauptfigur, die unter Bevormundung und Unverständnis mehr leidet als unter ihrem Autismus, reagiert auf diese Gewalt mit Kreativität und einem ungewöhnlichen Gebrauch der Medien. In einem innovativen Stil bieter der Film unterschiedliche Versionen von Bens Realität an. Auf diese Weise durchkreuzt er die Erwartungen der Zuschauer und bringt sie dazu, auf Gewalt anders als nach gesellschaftlichen Normen zu reagieren.