Der Film fokussiert den Blick auf die Gegenwart eines kleinen Dorfes in El Salvador, in dem sich das Leben aus der traumatischen Erinnerung an den Bürgerkrieg heraus wieder neu entfaltet. Die formale Qualität der Vergegenwärtigung der damaligen Dramen ermöglicht eine mitfühlende Annäherung an die Wunden, ohne sie zu banalisieren. Dabei wird über Gewalt gesprochen, ohne sie zu zeigen. Das Bild und die Erzählung im Off gehen unterschiedliche Wege und schaffen damit Raum für ein aussagestarkes Schweigen.
Visions du Réel 2011
www.visionsdureel.ch
Auszeichnungen der Interreligiösen Jury
Mit einer schlichten und respektvollen Kamera erzählt der Film von zwei Menschen aus unterschiedlichen religiösen Traditionen, die sich auf der Suche nach einem gemeinsamen Ideal begegnen.