11. Golden Apricot Internationales Filmfestival Jerewan

13.07.2014 bis 20.07.2014
Jerewan
Preisverleihung Yerevan 2014

Jurypräsident Théo Peporté (links) und Preisträgerin Lusine Sargsyan

Die Ökumenische Jury zeichnete zwei Filme aus, beide aus Ländern des Kaukasus. Der Ökumenische Preis ging an THE ABODE von Lusine Sargsyan aus Armenien und eine Lobende Erwähnung an BLIND DATES von Levan Koguashvili aus Georgien, der auch eine Silberne Aprikose der Internationalen Jury gewann.

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Preise der Ökumenischen Jury

The Abode
2014
In fünf Episoden, die zugleich unterschiedliche Filmgenres nutzen, porträtiert der Film das soziale Leben in einem Wohnblock Yerevans während der Kriegsjahre zwischen 1990 und 1994. Er beschreibt die gesellschaftlichen Folgen des Krieges, ohne dabei die Hoffnung preiszugeben.
Die Jury sieht in dem Film einen Appell für Frieden in Armenien und der ganzen Welt.
 
Blind Dates
2013
Sandro ist ein vierzigjähriger Lehrer aus Tiflis. Seine Familie und seine Freunde drängen ihn zu heiraten, damit er endlich „erwachsen“ wird. Indem Sandro jedoch an seinem eigenen Leben und seiner eigenen Liebesgeschichte festhält, verwandelt er die ihn umgebende Welt. Die Geschichte wird in den ausdruckvollen Bildern des modernen Georgiens erzählt. Dabei respektiert der Film die Würde all seiner Figuren. Die Jury zeichnet ihn aus, weil er den Einzelnen darin bestärkt, seinem eigenen Weg zu folgen und dabei den Respekt für andere zu bewahren.