Ausgeführt mit grosser Sensibilität zeigt der Film am Beispiel der beiden Frauen Aicha und Zoubida, wie die Religion menschliches Leben in Gemeinschaft fördert, aber auch wie Religion benützt werden kann, um Zwietracht und Angst zu säen, Botschaften von großer Wichtigkeit und Dringlichkeit in unserer heutigen Welt.
56. Internationales Filmfestival Locarno
13.08.2003 bis 16.08.2003
Locarno
Die Ökumenische Jury Locarno 2003, v.l.: Paolo Tognina, Jean-Pierre Hoby, Ulrike Vollmer, Nathalie Roncier, Andrew Johnston, Augustine Loorthusamy (Foto: © refbild 2003/Gion Pfander)
Khamosh pani (Silent Waters) der pakistanischen Regisseurin Sabiha Sumar gewann den Goldenen Leoparden und den Preis der Ökumenischen Jury beim Filmfestival Locarno 2003. Zahlreiche Preise gewann auch Kim Ki-duks Bom, yeoreum, gaeul, gyeowool, bom (Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling): den Preis der Arthouse-Kinos (CICAE), den NETPAC-Preis, den Preis der Jugendjury und den Don Quijote-Preis der Filmklubs (FICC). Die Jury der internationalen Filmkritik (Fipresci) vergab ihren Preis an Dependencia sexual (Sexual Dependency) von Rodrigo Bellott aus Bolivien.
Auszeichnungen
Silent Waters
Ayeshas Schweigen
Regie:
2003
Mehr zum Festival
Die pakistanische Regisseurin Sabiha Sumar hat für ihren Film "Ayeshas Schweigen" (Khamosh Pani) am 6. Filmfestival von Locarno den ökumenischen Preis erhalten. Sie wurde auch mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet und hat damit grosse Anerkennung für ihr engagiertes Sozialdrama erhalten.