Der Film ist eine einfache und klare Geschichte, die sich aus alltäglichen Ereignissen zusammensetzt. In intensiven schwarzen, weissen und leuchtenden Farben liefert uns Zhang Yimou eine Geschichte des chinesischen Lebens und der politischen Veränderungen über vier Jahrzehnte hinweg. Er plaziert diese Erzählung in einer ländlichen Umgebung, die erdhaft und hart und schön ist. Vergangenheit und Gegenwart werden durch Heirat und Beerdigung zusammengehalten, die beide den Wert und die Macht der Liebe verkörpert.
50. Internationale Filmfestspiele Berlin
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Dieser Kurzfilm zeigt in brillanter Weise, wie unsere Gesellschaft die Medien fordert und im nächsten Augenblick von ihnen verschlungen wird.
Der Film beschreibt den ständigen Kampf der Grossmütter der Plaza de Mayo in Argentinien, um ihre Enkelkinder zu finden. Sie wurden in der Gefangenschaft geboren oder während der argentinischen Militärdiktatur (1976 - 1983) entführt. Er beschreibt lebendig den Mut dieser Frauen, die ihre schrecklichen Erfahrungen nicht in Hass, sondern in Liebe umsetzen. Die Suche nach Wahrheit und Identitat durch familiäre Zuwendung lässt heilende Erfahrungen zwischen den Generationen entstehen. Dieser Film kann zur Versöhnung beitragen, die bis jetzt noch nicht möglich war.
Der Film zeigt vergangene und gegenwärtige Empfindungen von zwei Überlebenden des Holocaust. In dreizehn kraftvollen Minuten zeigt der Film die aktuelle Heilung und die Hoffnung nach einer traumatischen Vergangenheit.
Mit dem eigenen Ende konfrontiert (Krebsdiagnose), erkundet der Regisseur die Schönheit und Bedrohtheit dieser Erde. Die Vielfalt der Menschen, der Landschaften, Nationen und Religionen wird zu einer intensiven Chronik seiner ganz persönlichen Weltsicht.
CINÉMA VÉRITÉ erzählt die Geschichte und Entwicklung des Dokumentarfilms, die unsere Sichtweise der Welt verändert hat und auch die Welt, die wir sehen.