Der Film erzählt die Geschichte einer jungen afghanischen Journalistin, die aus Kanada in ihr Heimatland reist, um den Selbstmod ihrer Schwester zu vehindern. Die Paradoxie zwischen der Schönheit der Bilder und der erfahrenen Repression gestaltet der Film in beeindruckender Ästhetik. Er ist vor allem eine Parabel der Hoffnug und eine Darstellung der gegenwärtigen Realität, in der die verzweifelte Situation von Frauen und die Schrecken des Krieges gezeigt werden. (Foto: © Makhmalbaf Film House)
54. Internationale Filmfestspiele Cannes
09.05.2001 bis 20.05.2001
Cannes
Auszeichnungen
Reise nach Kandahar
Regie:
2001
Regie:
2001
Als die ältere Schwester von Pauline, die behindert ist, stirbt, stellt sich für die beiden anderen Schwestern die Frage, wer von ihnen sich fortan um Pauline kümmern soll. Einer sensiblen Regie gelingt in Verbindung mit brillanten Darstellerinnen ein eindringliches Porträt schwesterlicher Liebe.