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Dichter, Journalist, Filmemacher und Gastwirt
Country of origin
Schweiz

Ali Biçer, ein Alevit, geboren 1960 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien, hat sich seit seinem 15. Lebensjahr für Demokratie und Freiheit eingesetzt und dafür 15 Jahre in türkischen Gefängnissen gesessen. Als zum Tod Verurteilter hat er erfahren, wie sich das Leben in seiner Zerbrechlichkeit, Endlichkeit und Begrenztheit auf wenige Quadratmeter anfühlt. Diese Zeit hat ihn gelehrt, dass der Mensch in seinem Geist und in der Phantasie frei ist. In der Haft hat er unter schwierigsten Bedingungen weiter für Zeitungen geschrieben. Er lebt seit seiner Freilassung in der Schweiz. Bisher sind von ihm in türkischer Sprache einige Bände mit Lyrik, Erzählungen und Theaterstücken erschienen. In Bern betreibt er im inter­kulturellen Treffpunkt Länggasse ein Restaurant.

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Aktuelles

Zum FILM DES JAHRES 2024 hat die Evangelische Filmjury in Deutschland den italienischen Film "C'e ancora domani" (Morgen ist auch noch ein Tag) von Paola Cortellesi gewählt.
Der Kurzspielfilm "Dou" der chinesischen Regisseurin Jing Zhao wurde beim Filmschoolfest Munich 2024 mit dem mit 2000.- € dotierten Prix interculturel ausgezeichnet.

Events

11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2
26.04.2023
Budapest
In Budapest veranstaltet INTERFILM ein Seminar zur Geschichte des ungarischen Films und zur gegenwärtigen Situtation in Mittel- und Osteuropa.

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