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Kulturwissenschaftlerin
Country of origin

Nicola Galliner, 1950 in London geboren, lebt seit 1969 in Berlin. Von 1988 bis 2008 leitete sie die Jüdische Volkshochschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Sie ist die Initiatorin und Gründerin des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg, das sie 26 Jahre lang bis 2021 leitete. 2018 wurde sie mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin oder Mitherausgeberin mehrerer Publikationen, darunter "Wegweiser durch das jüdische Berlin" (1987), des Ausstellungskatalogs "Als wäre es nie gewesen" (1988), "Öffne deine Hand für die Stummen" (1993), "Im jüdischen Leben" (1995), "Jewish Film Festival Berlin - Die ersten zehn Jahre" (2004). "Celebration! 25 Jahre JFBB Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg" (2019). Sie war Jurymitglied bei verschiedenen Filmfestivals in Deutschland und Israel.

Aktuelles

Markus Leniger, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission, hielt die Rede beim Ökumenischen Empfang des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg 2024. Er beschäftigt sich darin mit der Bedeutung von Filmfestivals. In Anlehnung an Joseph Beuys beschreibt er sie als "soziale Plastik".
Sascha Keilholz, Leiter des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (IFFMH), reflektiert in seinem Grußwort beim Ökumenischen Empfang die aktuellen politischen Herausforderungen nach den Präsidentschaftswahlen in den USA und die Gefährdungen der Demokratie.

Events

11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2
26.04.2023
Budapest
In Budapest veranstaltet INTERFILM ein Seminar zur Geschichte des ungarischen Films und zur gegenwärtigen Situtation in Mittel- und Osteuropa.

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