Olimpia Melinte ist eine rumänische Theater- und Filmschauspielerin. Ihr Schauspielstudium mit einem Master-Abschluss in Dramatischer Kunst absolvierte sie an der Kunstuniversität "George Enescu" in Iasi. Olimpia hat auf der Bühne des Nationaltheaters in Iasi in vielen Theaterproduktionen mitgewirkt. Ihre erste Filmrolle in "Cele ce plutesc" (Floating Things, Mircea Daneliuc, 2010) brachte ihr zwei Nominierungen bei den Gopo Awards ein (Beste Schauspielerin, Kategorie Junge Hoffnung). Ihr nächster Film "Sette opere di misericordia" (Seven Acts of Mercy, Massimiliano & Gianluca de Serio, 2011) wurde von der Kritik hoch gelobt, auf Filmfestivals wie Locarno ausgezeichnet und brachte ihr einen Schauspielpreis (Bobbio, Italien) ein. Weitere Filme sind "Killing Time" (Florin Piersic Jr., 2012) und "Caníbal" (Manuel Martín Cuenca, 2013), der auf Festivals wie Toronto und San Sebastian gezeigt wurde. Seit 2022 ist sie Mitglied von SIGNIS.
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Aktuelles
Markus Leniger, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission, hielt die Rede beim Ökumenischen Empfang des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg 2024. Er beschäftigt sich darin mit der Bedeutung von Filmfestivals. In Anlehnung an Joseph Beuys beschreibt er sie als "soziale Plastik".
Sascha Keilholz, Leiter des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (IFFMH), reflektiert in seinem Grußwort beim Ökumenischen Empfang die aktuellen politischen Herausforderungen nach den Präsidentschaftswahlen in den USA und die Gefährdungen der Demokratie.
Events
11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2
26.04.2023
Budapest
In Budapest veranstaltet INTERFILM ein Seminar zur Geschichte des ungarischen Films und zur gegenwärtigen Situtation in Mittel- und Osteuropa.