Tiago Ignacio Branchini (*1985) wurde in Brasilien in eine Methodistenfamilie geboren. Musik war sein erster Zugang zur Welt der Kunst. Mit sechzehn Jahren begann er, in einer Punkrock-Gruppe zu spielen, die nach drei Jahren zu einer der bekanntesten Bands der Region wurde. Durch das Schreiben von Songtexten und das Komponieren von Liedern entdeckte er die Macht des Films und entschied sich, Film zu studieren. Nach seinem Abschluss mit einem Kurzfilm übersiedelte er nach Italien, wo er zwei Kurzspielfilme und einen kurzen Dokumentarfilm drehte. Nach drei Jahren in Mailand zog er nach Rom und schuf das Projekt Sol@zione, das in sieben Videofilmen Menschen vorstellt, die sich für das öffentliche Wohl engagieren. Ein Jahr danach begann er mit einem Masterstudium Film an der Universität La Sapienza in Rom und schließt zur Zeit als Autor und Regisseur einen Kurzfilm ab. Er engagiert sich bei der evangelischen Jugendorganisation Italiens und ist Mitglied der protestantischen Filmorganisation "Roberto Sbaffi".
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Aktuelles
Markus Leniger, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission, hielt die Rede beim Ökumenischen Empfang des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg 2024. Er beschäftigt sich darin mit der Bedeutung von Filmfestivals. In Anlehnung an Joseph Beuys beschreibt er sie als "soziale Plastik".
Sascha Keilholz, Leiter des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (IFFMH), reflektiert in seinem Grußwort beim Ökumenischen Empfang die aktuellen politischen Herausforderungen nach den Präsidentschaftswahlen in den USA und die Gefährdungen der Demokratie.
Events
11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2
26.04.2023
Budapest
In Budapest veranstaltet INTERFILM ein Seminar zur Geschichte des ungarischen Films und zur gegenwärtigen Situtation in Mittel- und Osteuropa.