„Der Nachtmahr“ handelt vom Umgang mit Ängsten. Der Zuschauer nimmt Teil an Tinas Ich-Werdung: Sie begegnet ihren eigenen Schattenseiten in Gestalt eines seltsamen Wesens und lernt es zu akzeptieren – Tinas Innenwelt wird im Nachtmahr sichtbar. Gleichzeitig geht es um die Akzeptanz von menschlichen Eigenarten - und den gesellschaftlichen Umgang mit Normabweichungen. AKIZ findet dafür einen außergewöhnlichen künstlerischen Ausdruck, herausfordernd, irritierend - und überzeugend.
Festivals
Das dem filmischen Nachwuchs im deutschsprachigen Raum gewidmete Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken zeigte 2016 im Wettbewerb 16 Produktionen. Den Preis der Ökumenischen Jury gewann der deutsche Beitrag "Der Nachtmahr" von AKIZ.