Preis der Ökumenischen Jury, Saarbrücken 2016
„Der Nachtmahr“ handelt vom Umgang mit Ängsten. Der Zuschauer nimmt Teil an Tinas Ich-Werdung: Sie begegnet ihren eigenen Schattenseiten in Gestalt eines seltsamen Wesens und lernt es zu akzeptieren – Tinas Innenwelt wird im Nachtmahr sichtbar. Gleichzeitig geht es um die Akzeptanz von menschlichen Eigenarten - und den gesellschaftlichen Umgang mit Normabweichungen. AKIZ findet dafür einen außergewöhnlichen künstlerischen Ausdruck, herausfordernd, irritierend - und überzeugend.