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Saarbrücken
Der Film erzählt vom Leben behinderter Jugendlicher in einem modernen Rehabilitationszentrum aus einer radikal persönlichen Sicht. Seine erzählerische Kraft und psychologische Differenziertheit erschliessen, unter Verzicht auf das Pathos moralischer Betroffenheit, einen unmittelbaren Zugang zum inneren Drama seiner Figuren. Die stilistische Geschlossenheit und die überragenden Leistungen der Darsteller machen diesen Film zu einem einzigartigen menschlichen Dokument.
Der von der INTERFILM-Jury vergebene Preis ist mit 2.000 DM dotiert, gestiftet von den Evangelischen Kirchenkreisen an der Saar.