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Foto: privat
Publizist, Filmkritiker
Country of origin
Deutschland

Jg. 1952. Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. 1980-1990 freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Frankfurter Rundschau. Buchbeiträge zu Roman Polanski, Akira Kurosawa und Wim Wenders. Leiter des Filmkulturellen Zentrums im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik in Frankfurt/Main (1990-2017). Mitherausgeber der "Arnoldshainer Filmgespräche" (bis 2009), Geschäftsführer der Jury der Evangelischen Filmarbeit (bis 2017) und Executive Director von INTERFILM.

Articles

Eine interreligiöse Filmjury, der erstmals auch eine INTERFILM-Vertreterin angehörte, verlieh den Faith in Film Award 2025 an François Ozons "When Fall Is Coming".
"La plus précieuse des marchandises" (Das kostbarste aller Güter, Frankreich 2024) von Michel Hazanavicius hat beim 20. Festival du Film Français d`Helvétie Biel-Bienne den Prix Célestine gewonnen.
Beim 55. Filmfestival Visions du réel in Nyon 2024 hat eine interreligiöse Jury den Dokumentarfilm "Kamay" ausgezeichnet, der von zwei im Exil lebenden afghanischen Regisseuren gedreht wurde.
Eine Jury von Interfilm Schweiz hat beim 9. Human Rights Film Festival Zürich den mit 2.500 CHF dotierten Prix Célestine an den chilenischen Film "Punto de encuentro" von Roberto Baeza verliehen.
Am 17. Dezember 2023 starb im Alter von 89 Jahren der georgische Regisseur Otar Iosseliani, ein großer Poet des Kinos. Aufgrund der sowjetischen Zensur emigrierte er 1982 nach Frankreich, wo 1984 sein bekanntester Film entstand: "Les favoris de la lune" (Die Günstlinge des Mondes).
„Ich habe das Gefühl des Sehens vergessen,“ heißt es am Anfang von „Poznámky z Eremocénu“ (Notes from the Eremocene) von Viera Čákanyová. Bei einem solchen Satz kann einem im Kino schon der Schreck durch die Glieder fahren. Karsten Visarius berichtet über das Berlinale-Forum.
Nach zwei aufgrund der Corona-Pandemie nur unter Einschränkungen durchgeführten Jahrgängen findet die 73. Berlinale wieder in gewohntem Umfang statt. Sie wird am 16. Februar mit der romantischen Komödie „She Came to Me“ von Rebecca Miller eröffnet, die als Berlinale Special Gala gezeigt wird.
Der Prix Interculturel 2022 der Interfilm Academy München geht an "Love Eat and Everything in Between" von Soham Kundu. Die Jury der Interfilm Academy vergab außerdem eine Lobende Erwähnung an "I Was Attacked" von Sara Massieu.
Am 8. Oktober 2022 fand die Mitgliederversammlung von INTERFILM als Online-Meeting statt. Nach den Berichten von Präsidentin Julia Helmke, Jury-Koordinator Dietmar Adler und Executive Director Karsten Visarius wählten die Mitglieder den neuen INTERFILM-Vorstand und die Präsidentschaft für die Jahre 2022-2025.
Das Forum der Berlinale, filmischen Entdeckungen gewidmet, kann naturgemäß nur selten mit großen Namen prunken. Die Ausnahme in diesem Jahr war James Benning mit "The United States of America".

Aktuelles

Eine interreligiöse Filmjury, der erstmals auch eine INTERFILM-Vertreterin angehörte, verlieh den Faith in Film Award 2025 an François Ozons "When Fall Is Coming".
Zum FILM DES JAHRES 2024 hat die Evangelische Filmjury in Deutschland den italienischen Film "C'e ancora domani" (Morgen ist auch noch ein Tag) von Paola Cortellesi gewählt.

Events

16.02.2025
Haus der EKD, Charlottenstraße 53/54, 10117 Berlin
11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2

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