"Borga" von York-Fabian Raabe (Ghana, Deutschland 2021) hat den Preis der Ökumenischen Jury beim Max Ophüls Preis 2021 gewonnen, ebenso den Hauptpreis des Festivals, den Publikumspreis und den von der Bundeszentrale für politische Bildung und Deutschlandfunk Kultur vergebenen Preis für den gesellschaftlich relevanten Film. Der Film setzt sich mit den Problemen von Globalisierung und Migration auseinander. Mehrere Preise erhielt auch "Fuchs im Bau" von Arman T. Riahi (Österreich 2020), und zwar für die Beste Regie, den Preis der Jugendjury und den Fritz-Raff-Drehbuchpreis. Er erzählt von einem Sonderpädagogen im Strafvollzug.
Das 42. Max Ophüls Filmfestival in Saarbrücken fand ausschließlich online statt. Das Publikum konnte während des Festivals über eine Streamingplattform gegen eine Ticketgebühr die Filme des Programms abrufen.
Insgesamt zeigte das Festival 98 Produktionen, davon 12 im Spielfilmwettbewerb, aus dem die Ökumenische Jury ihren Preisträger auswählt. Eröffnet wurde das Festival mit dem Dokumentarfilm "A Black Jesus" von Luca Lucchesi, der Konflikte ziwschen Einheimischen und Flüchtlingen in einer kleinen Stadt in Süditalien thematisiert, in der eine schwarze Jesusstatue verehrt wird.
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